Welches Monster möchte endlich positiv beitragen statt zu erschrecken?

 

Jeder Mensch hat Seiten in sich, die er beängstigend, schamvoll, peinlich oder einfach unzumutbar empfindet.

In 18 Jahren als Coach habe ich noch kein „Monster“ kennen gelernt, was in der Tiefe nicht aus Schmerz, Selbstschutz oder Angst entstanden wäre. -Kein Monster, dass keine gute positive Absicht gehabt hätte.

 

Wenn wir tief genug schauen finden wir immer Menschlichkeit.

Egal wie schrecklich wir unser Verhalten, unsere Gedanken, unsere Gefühle bewerten – und wie schrecklich sie für andere sein mögen: Wenn wir den Mut haben, tief genug in uns zu schauen, können wir den Ursprung finden und das zugrunde liegende Thema lösen. Und dann müssen wir weder uns selbst noch anderen ein Monster zeigen. Oder es wird sogar zum kuschligen Begleiter.

Beispiele für klassische „Monster“-Verhaltensweisen:

– anschreien
– kritisieren
– hart zu uns oder anderen sein
– verletzend sein
– …

 

Falls du solche Verhaltensweisen kennst und anders mit Situationen umgehen möchtest, in denen du diese Verhaltensweisen an den Tag legst, kannst du dich in einem ruhigen Moment fragen:

 

Was habe ich in dem Moment dringend gebraucht?

Worum ging es mir eigentlich?

Was hätte passieren müssen, damit ich nicht geschrien / kritisiert / verletzte hätte?

 

Und dann kannst du überlegen, wie du diese Bedürfnisse positiv und proaktiv erfüllen kannst.

 

Beispiel:

Viele Menschen schreien andere Menschen an, wenn sie sich hilflos fühlen oder den Eindruck haben, überrumpelt zu werden.

Ein simples: „Darauf gebe ich dir später eine Antwort.“ oder „Ich gehe jetzt auf die Toilette“ kann schon helfen, den Druck der Dringlichkeit zu entschärfen und erst einmal Raum und Zeit für bessere Problemlösungen zu schaffen.

 

Und natürlich kannst du auch tiefer gehen.

 

Welcher Anteil in dir reagiert zum Beispiel mit Wut und Angriff?

Wie würde dieser Anteil lieber reagieren?

 

Unsere „Monster“-Anteile können ganz wundervolle Beschützer werden, wenn sie nicht mehr verurteilt und beschämt, sondern  verstanden und integriert werden.

 

Was ist ein „Monster“ in dir, was du gerne tiefer verstehen und anders behandeln und ausdrücken würdest?

 

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PS: Kennst du jemanden, der auch daran interessiert sein könnte? Dann leite das hier doch gerne weiter. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Menschen dieses Wissen für sich nutzen können! 🙂

 

 

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